Haarausfall bei Frauen

Haarausfall bei Frauen

Bild: discutivo / Flickr / CC BY-SA 2.0

Haarausfall – eigentlich eher ein Problem, das bei Männern auftritt. Frauen haben für gewöhnlich weniger damit zu kämpfen. Aber immer mehr Frauen stellen heute fest, dass sie mehr Haare verlieren als es sonst der Fall gewesen ist. Der morgendliche Gang ins Bad, um sich für den Tag fertig zu machen, wird dann immer von Ängsten begleitet. Wie viele Haare werden heute wieder beim Stylen ausfallen, und sieht man schon irgendwo kahle Stellen? Um dem Haarausfall entgegenwirken zu können, müssen die Ursachen dafür bekannt sein. In vielen Fällen sind starke Belastungen im körperlichen und seelischen Bereich für den Haarausfall verantwortlich. Die gute Nachricht: Haarausfall kann gestoppt werden, neue Haare wachsen nach. Dafür muss der Körper aber entgiftet und mit lebenswichtigen Nährstoffen versorgt werden. Dadurch wird der Körper gestärkt, und Belastungen werden viel einfacher weggesteckt, so dass es bestenfalls gar nicht mehr zum Haarausfall kommt.

Belastungen und Hormonstörungen – Auslöser für Haarausfall

In vielen Fällen ist es so, dass Haarausfall bei Frauen bei einer starken Belastung auftritt, beispielsweise wenn Frauen versuchen, den Beruf und die Familie unter einen Hut zu bringen. Aber auch in Verbindung mit Hormonstörungen kann Haarausfall auftreten. Dennoch sind weder starke Belastungen noch Hormonstörungen die wahren Ursachen für den Haarausfall.

Haarausfall verursacht durch moderne Lebensweise

Ein Körper, der optimal versorgt ist, hat keinen Grund, überhaupt Hormonstörungen zu entwickeln. Auch eine starke Belastung sollte dann kein Problem darstellen. Allerdings ist es heute so, dass die meisten Menschen von einer optimalen Versorgung sehr weit entfernt sind. Grund ist der moderne Lebenswandel und der damit verbundene Ernährungsstil. Hier eben schnell etwas vom Bäcker, abends ein Fertiggericht in die Mikrowelle schieben – viele Menschen wissen gar nicht mehr, wie gesunde Ernährung wirklich aussieht. Durch diese moderne Ernährungsweise verschlackt und übersäuert der Körper. Viele lebenswichtige Mineralstoffe werden dem Körper entzogen, und es gibt kaum ausreichend Nachschub. Ein Teufelskreis der dafür sorgt, dass dem Körper Material und dadurch auch die Kraft fehlt, um wirklich optimal zu arbeiten. Noch dazu häufen sich Ablagerungen im Körper an, ebenso wie saure Stoffwechselschlacken.

Die Lösung des Problems – Entgiftung

Damit der Körper wieder optimal arbeiten kann, ist die Entgiftung sehr wichtig. Frauen haben den Vorteil, dass ein großer Teil der Schlacken, Gifte und Säuren durch die Menstruation ausgeschieden werden. Dabei handelt es sich um eine natürliche Art der Entschlackung, eine zu starke Übersäuerung des Körpers wird so verhindert. Bei Frauen in der Schwangerschaft oder während der Menopause findet diese Entschlackung nicht statt, die Säuren können nicht mehr einfach so ausgeschieden werden, sie werden dann eingelagert. Vorher werden allerdings basische Mineralstoffe aus den körpereigenen Depots genutzt, um den nicht ausgeleiteten Teil zu neutralisieren. Eines dieser Depots ist ausgerechnet der Haarboden. Basen sind für das Haarwachstum sehr wichtig, diese werden aber nun abgezogen, so dass sich das Säure-Basen-Gleichgewicht verschiebt, und der Haarboden übersäuert. Den Haarwurzeln fehlen die basischen Mineralien, die Haare wachsen nur noch langsam und sehr schwach, oder schlimmstenfalls gar nicht mehr. Auch die Antibabypille ist keine gute Wahl. Dadurch wird die Entgiftung sehr stark eingeschränkt oder findet gar nicht mehr statt, da es sich bei der Monatsblutung dann um eine sogenannte Entzugsblutung handelt, es ist keine echte Menstruation mehr.

Haarausfall aufgrund starker Belastung

Viele Frauen sind zwar in der Lage, durch die Monatsblutung zu entschlacken, aber sie leiden unter einer hohen Belastung. Durch den körperlichen und physischen Stress entsteht eine sehr starke Übersäuerung. Oft handelt es sich hier um Frauen um die 35 Jahre, die der Doppelbelastung von Beruf und Familie stark ausgesetzt sind. In diesem Fall ist es den Frauen nicht mehr möglich, alle Säuren über die Periode auszuscheiden. Verschlimmert wird die Situation, wenn die Frauen einen ungesunden Lebensstil führen, und Nikotin, Kaffee sowie Fertiggerichte zum täglichen Leben dazu gehören.

Haarausfall ganzheitlich bekämpfen

Es überrascht also nicht, dass heute immer mehr Frauen unter Haarausfall leiden. Eine ungesunde Lebensweise kann viele Symptome auslösen, und Haarausfall ist leider nur eines davon. Es handelt sich hier um ein wichtiges Zeichen des Körpers, dass der gesamte Organismus nicht so funktioniert, wie es eigentlich sein sollte. Daher ist es sinnvoll, sich nicht irgendwelche Mittelchen zu kaufen, die als Wunderwaffe gegen Haarausfall angepriesen werden, sondern eher den Körper von Grund auf zu sanieren durch eine Entgiftungstherapie. Dadurch können auch weitere Symptome vermieden werden. Ein ganzheitliches Konzept ist die beste Möglichkeit, um den Organismus wieder in das normale Gleichgewicht zu bringen. Dann stellt auch Stress kein Problem dar. Dieses Konzept konzentriert sich nicht nur auf den Haarausfall, sondern den ganzen Körper. Er wird entschlackt, entgiftet und gereinigt, und natürlich auch mit Vitaminen und Mineralien versorgt.

Ernährungsumstellung, Plasmatherapie und Mesotherapie gegen Haarausfall

Die Basis einer solchen Behandlung stellt eine Ernährungsumstellung dar. Es ist in diesem Fall sehr wichtig, dass sich Betroffene basisch ernähren. Ein weiterer wichtiger Punkt ist auch die Zufuhr von Vitaminen und Mineralstoffen. Wenn der Körper nicht über ausreichend Vitamine und Mineralstoffe verfügt, können auch die Haare nicht richtig wachsen. Vor jeder Behandlung sollte natürlich eine ausführliche Diagnostik durchgeführt werden, nur so kann die Ursache für den Haarausfall ermittelt, und eine individuelle Therapie entwickelt werden. Dadurch wird festgestellt, ob vielleicht Anämien vorliegen, beispielsweise ein Mangel an Vitamin B12 oder Vitaminen, oder ob das Schilddrüsenhormon eine Ursache darstellen kann. Wenn die Diagnostik abgeschlossen ist, kann eine Behandlung erfolgen. In der Therapie wechselt sich die Plasmatherapie, bei der Wirkstoffe in die Kopfhaut injiziert werden, mit der Mesotherapie ab. Zusätzlich wird meistens noch eine Vitamininfusion gegeben. Diese Therapie kommt in vielen Fällen von Haarausfall zum Einsatz, aber nicht bei jedem Betroffenen. Erst nach einer ausführlichen Diagnostik kann die individuelle Behandlung mit den entsprechenden Wirkstoffen festgelegt werden. In Ihrer Praxis in Osnabrück erfahren Sie alles, was für die Behandlung von Haarausfall bei Frauen wichtig ist. Gerne beraten wir Sie zu diesem Thema und helfen Ihnen mit einer Ernährungsumstellung und individuellen Behandlungen dabei, den Haarausfall zu stoppen, und ein neues Lebensgefühl zu erhalten mit einer vollen Haarpracht.

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