Haarwuchs wird angeregt
Bei der Plasma-Therapie wird mit dem eigenen Blut des Patienten durch Zentrifugieren und Filtrieren ein Plasma gewonnen, das hochkonzentriert an Thrombozyten, Wachstumsfaktoren und Stammzellen ist. Dieses wird an den betroffenen Stellen in die Haut injiziert. Das hochkonzentrierte Plasma stimuliert sowohl in der Haut als auch in dem darunter liegenden Bindegewebe einen nachhaltigen Regenerationsprozess. Der Haarausfall wird gestoppt und die Neubildung von Haarfollikeln angeregt. Nach der Plasmatherapie ist Ihr Körper schon bald in der Lage, die Haarwurzelzellen wieder herzustellen. Ihr Haar wächst und wird endlich wieder voller.
Kombination mit Mikroneedling
Je nach Krankheitsbild ergänzt Heilpraktikerin Natalja Haskamp die PRP Eigenbluttherapie mit dem Mikroneedling. Hierbei wird der sogenannte Dermoroller genutzt, der mit sehr feinen Nädelchens bestückt ist und in die Kopfhaut kleinste und tatsächlich kaum spürbare Einstiche vornimmt. Die dadurch hervorgerufene Wundheilung regt die Bildung von Haarfollikeln an. Lange hieß es in der Medizin, dass sich Haarfollikelzellen nicht neu bilden können. Forscher der Universität Pennsylvania in Philadelphia konnten dies allerdings widerlegen. Sie beobachteten, dass sich im Randbereich von Wunden neue Haare bilden und zeigten damit, dass sich Haarfollikelzellen sehr wohl erneuern können.